Seit Tagen versuchen einzelne Singalesen aufzuräumen, den Rasen kurz zu schneiden, sprich in etwa das zu tun, was bei uns unter Frühjahrsputz fällt. Alles damit zum neuen Jahr Ordnung herrscht. Leider sieht man das meist nur auf und kurz vor Privatgrundstücken, der wilde Müll bleibt aber allerorten liegen. Auch knallen schon Tage vorher Knaller – wie bei uns vor Silvester.
Am Tage des Jahreswechsels hatten einige der Strandbars/Restaurants geschlossen, sodass wir nochmal bei dem vom Vortag gegessen haben. Mir fiel gleich auf, dass die Speisekarte älter und abgenutzter aussah und auch das der Bierpreis von teuren 350 LKR auf 400 LKR gestiegen ist. Caros Gericht kostete gestern noch 1000 LKR heute waren es 1250 LKR. So zog es sich durch die ganze Karte. Nunja, der Service war schlecht, die Gläser dreckig aber eine andere Wahl hatten wir so einfach nicht.
Gegen Abend verstärkte sich dann die Knallerei und erreichte unser Eindruckes nach kurz vor acht (nach dem Gottesdienst?) den Höhepunkt und flachte danach ab. Wir sind dann wie immer gegen zehn ins Bett und wir alle drei konnten ohne Probleme die Nacht durchschlafen.
Heute früh waren immer noch vereinzelte Knaller zu hören aber scheinbar ist alles schon vorbei.
Caros Meinung zu diesem Blogeintrag: “Wir haben doch gar nichts erlebt.”
Das nächste Mal feiern wir das buddhistische Neujahr lieber in Thailand. Da ist es dann eine wilde und ausgelassene Wasserschlacht und mit einer ordentlichen Wasserpistole ausgerüstet, kann man da auch super mitmachen.
Caro, ihr habt erlebt, dass Neujahr in Sri Lanka eher “verhalten” gefeiert wird. Das find ich schon eine Erwähnung wert!
Gibt es eigentlich “Neujahrstouren”? Also Silvester bei uns, dann Neujahr in China, dann Neujahr in Sri Lanka… und wo wird dann als nächstes gefeiert? Wäre doch mal interessant herauszufinden.
Bis gestern (Sonntag Abend) war immer wieder Feuerwerk zu hören und zu sehen. Seit heute ist allerdings wieder Ruhe und scheinbar alles wieder auf “normal”.
Ich bin aber gegen Neujahrstouren, da haben alle Geschäfte einfach nur zu und die Einheimischen verstopfen die Verkehrsmittel .